Adolf Fleischmann was born in Esslingen in 1892. He travelled extensively in Europe in the first half of the century, and was thus able to make contact with the major artists of his day. Fleischmann found the right place in which to live in 1952, in New York. One characteristic of Fleischmann’s paintings derives from his work on Mondrian’s idealistic pictorial concept of horizontal-vertical order as a fundamental expression of life, and the theme of color in vibrating motion.
Die gleich großen Tafeln des ›Triptychon #505, #506, #507‹ schließen sich zu einem horizontalen Format zusammen, die Vertikalstruktur kurzer bis mittellanger Stäbe in Weiß und Grau auf schwarzem Grund verzahnt auf rhythmisch-kompositorischer Ebene die Felder. In dieses Gefüge aus schwarz-grau-weißen Stäben hineingeflochten – wie eine Sing- oder Instrumental-stimme in eine musikalische Komposition – sind braune und ockerfarbene Stäbe: Anhebend und ausklingend in den Seiten-tafeln verdichten sie sich im Mittelfeld zu ›farbiger Klangfülle‹.