Minimalism and After III
Neuerwerbungen
Im Herbst 2002 wurde die Ausstellungsreihe Minimalism and After als einer der Schwerpunkte der langfristigen Erwerbungsplanung der Mercedes-Benz Art Collection konzipiert. Heute sehen wir, dass wir den wichtigsten Trend des Ausstellungsjahres 2004 vorweggenommen haben. Mehrere große Museumsausstellungen zwischen Los Angeles, Houston, New York und London widmen sich aktuell dem Minimalismus und der Geometrischen Abstraktion als einem wesentlichen Phänomen in Europa und den USA um 1960. Viele Namen, die nun in den Ausstellungen der Metropolen begegnen, waren zuvor in den Ausstellungen der Mercedes-Benz Art Collection in Berlin, Karlsruhe, Detroit und Pretoria zu sehen.
Unsere Ausstellungsreihe Minimalism and After gründet in der Überlegung, dass eine transatlantische Wirkungsgeschichte abstrakt-geometrischer, reduzierter Bild-/Objektformen neu zu entdecken ist. Diese Wirkungsgeschichte nimmt ihren Ausgang mit der ›Emigration‹ von Bauhaus und Konstruktivismus in den 1930er Jahren und deren Rezeption in den USA. Sie führt in den 1950er Jahren über den Dialog amerikanischer Vorformen des Minimalismus mit Entwicklungen von ZERO und Neuen Tendenzen in Europa. Der Schwerpunkt von Minimalism and After III liegt daher auf einem Dialog amerikanischer und deutscher Künstler/innen. Insgesamt werden 27 künstlerische Positionen mit rund 60 Werken aus fünf Jahrzehnten in der Ausstellung vorgestellt.
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KünstlerInnen
- Absalon
- Jo Baer
- Karl Benjamin
- Ilya Bolotowsky
- Andreas Brandt
- Hartmut Böhm
- Helmut Federle
- Poul Gernes
- Michelle Grabner
- Frederick Hammersley
- Erwin Heerich
- Al Held
- Alexander Liberman
- Thomas Locher
- Douglas Melini
- Gerold Miller
- Ascan Pinckernelle
- Lothar Quinte
- Anselm Reyle
- Christian Roeckenschuss
- Oli Sihvonen
- Vincent Szarek
- John Tremblay
- Jens Wolf
- Beat Zoderer