Speaking to the Penguins [Rede an die Pinguine], 2007, eine kolorierte Infrarotfotografie, zeigt den Künstlers während einer zweistündigen Lesung für eine Kolonie von Pinguinen am Strand von Patagonien. Ein faszinierendes, surreales Szenario, das zugleich unser Bewusstsein dafür anspricht, dass Sprache unter bestimmten Umständen zum Medium misslingender Kommunikation werden kann. Parreno arbeitet häufig mit konstruierten Realitäten, welche er interpretiert und in andere traumähnliche, virtuelle Welten transferiert, um so unsere Erfahrungen über die Grenzen von phantasiertem und wirklichem Leben hinaus zu führen.